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  Dorfplatz Glorfindal Teil4
 
Glorfindal, ehrwürdiger Sitz und Heim der Elfen

Du findest dich auf weichem Waldboden wieder. Vor dir erhebt sich die anmutige Elfenstadt Glorfindal, eins mit dem sie umgebenden Wald. Uralte, zerbrechlich wirkende Gebäude kannst du erkennen. Sie scheinen dem Waldboden, den Ästen und Baumwipfeln zu erwachsen. Wie ein sanfter Hauch singt der Wind in den Wipfeln der Bäume. Kleine, hell leuchtende Lichtschwärme umschwirren dich, als du voranschreitest.

Du fängst eines der kleinen Lichter ein, hältst es behutsam in deiner Hand und betrachtest es. Es ist eine winzige Fee, die dir sagt, es sei 12:45 pm, bevor sie in einem hellen Aufblitzen verschwindet.

Eine weitere Gruppe der Feen schwebt hoch über dir und bildet die Worte "
Betteln unter den Bäumen wird streng geahndet."

Eine andere Fee flüstert in dein Ohr, "Heute ist Verdaege 23, 1748. Es ist Erstedaei."

Du siehst kurz zum Himmel und suchst die 3 Monde.
Der Mond Vordus ist sichelförmig und abnehmend.
Der Mond Erela ist fast voll und abnehmend.
Der Mond Lurani ist fast voll und zunehmend.

Ein dumpfes Echo trägt dir die neuesten Nachrichten aus der Ferne zu:
Gutshofverwalter Skelone hat Knecht Aken in einem fairen Kampf in den Feldern von Zachazzas besiegt.

Bauernjunge Haldir sieht sich die Gebäude hoch oben an, mit einem mulmigen Gefühl im Bauch bei dem Gedanken an diese Höhe.


Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken.


Einige Bewohner unterhalten sich:

Grossbauer Rashid erscheint am Rande des Platzes. Kurz lässt die Gestallt seine Blicken schweifen eher er seinen weg fortsetzt. Am Rande des Platzes entlang führen seine Schritte. Bis er einer einladente Bank erreicht, etwas abseits, lässt er sich nieder. Verschränkt seine arme und lehnt sich gemütlich zurück. Beobachtet den fast so leeren Platz.
> Bauernmädchen Calenleya schreitet bedacht und mit leichtem Fuße durch die Tore Glorfindals. Ihr Kopf neigt sich kaum, als ihre Blicke über den nahezu seelenlosen Platz streichen. Gut so... einen ausschweifenden Tumult würde sie nach so langer Reise wohl kaum ertragen. Wahrscheinlich würde sie das unter keinen Umständen aushalten. Und dennoch trugen sie ihre Füße an jenen Ort. Ein anständiges Bett wäre nach so langer Zeit und so vielen Nächten in der Wildnis wirklich wieder mal angebracht.
> Grossbauer Rashid schaut nach rechts, schaut nach links. Ein tiefes durchatmen und Rashid lehnt sich wieder nach vorne. Ein wenig gedanken versunken, ein wenig kitzeln in den Händen. Er kontrolliert sein Waffen. Müssen sie mal wieder geschärft werden?.
> Grossbauer Rashid blickt plötlich auf, bemerkt eine Fremde Person. Nun dann lassen wir das lieber mal den Messern schärfen. Er lehnt sich wieder zurück und beobachtet.
> Bauernmädchen Calenleya nähert sich langsam und beinahe lautlos dem Dorfplatz, den Mann auf der Bank stets im Auge behaltend. Waffen... ist sie gar an einen kriegerischen Ort angelangt? Instinktiv schiebt sie ihren Mantel etwas zur Seite und legt die rechte Hand auf ihren Langdolch. Und doch scheint diese Person, die fast bis zur Unkenntlichkeit in düst're Kleidung eingehüllt ist, keine bösen Absichten zu haben. Vielleicht hat er ja noch ein Schlafplätzchen frei... ein leichtes Grinsen huscht über ihr Gesicht.
> Grossbauer Rashid steckt seine Dolche wieder weg, den normalerweise kann man sein ganzes Waffenarsenal gar nicht sehen. Er verschränkt die arme, zurückgelehnt als wäre nichts gewesen, mustert aber die Dame weiter und muss leicht schmunzeln als sie ihre Hände an die Waffe legt. Rashid richtet seine Kaputze, der sein halbes gesicht noch in schatten wirft, dann nickt er ihr zum gruße zu.
> Bauernmädchen Calenleya lässt den Arm wieder sinken, als sie sieht, dass der ihr Unbekannte die Waffen wieder verschwinden lässt. Das Nicken erwidert sie, wenn auch nicht so energisch wie er. Dennoch werden ihre Schritte nun um einen Hauch schneller, das Ziel ist der Mann und somit hoffentlich auch ein warmes Nachtlager. "Seid gegrüßt, Unbekannter. Darf ich mich etwas zu Euch gesellen?" Die Antwort nicht abwartend, hat sie sich auch schon neben ihn hingesetzt.
> Grossbauer Rashid ist ganz überrascht, interessant. Es macht ihn neugierig, so direkt. Er muss ein wenig grinsen und lässt sie neben sich setzen, antwortet dann er als es eigentlich schon zu spät ist "Ja klar, setzen sie sich ruhig und seid ebenfalls gegrüßt." Rashid blickt neben sich, mustert sie weiterhin, sieht sie fragend an. "Sind sie erst angereist, eben erst angekommen?"
> Bauernmädchen Calenleya setzt ein süßes Grinsen auf, als sich ihre Blicke begegnen, "Danke, zu freundlich von Euch." Dann streckt sie sich, ein paar Knochen knacken. Sie nickt mit leidiger Miene, "Sehr gut erkannt. Ich hatte einen langen Fußmarsch hinter mir und musste meinen Rücken etwas beanspruchen, als ich mich auf harten zur Ruhe begab." Sie sieht in sein Gesicht, versucht mehr zu erkennen, mehr als die Schatten darin hergeben.
> Grossbauer Rashid wendet seinen Blick ab, schaut etwas in die Ferne "Dann hat ihre Mundernte erscheinung nichts damit zu tun." murmelt er. Er zieht seine Kaputze langsam vom Kopf, dreht sich zu ihr und reicht ihr die Hand. "Mein name ist Rashid al-Din ... aber Rashid reicht vollkommen." wieder einmal könnte er fragen ohne ende um seine neugier zu stillen.
> Bauernmädchen Calenleya vernimmt die Worte, weiß nicht so recht, wie sie diese deuten soll... und zugleich sind jene auch wieder verflogen, als er sein Antlitz enthüllt. Leicht irritiert wirkt sie, als er plötzlich seine Hand hinstreckt. Man merkt, dass ihr der Kontakt zu anderen Personen durch gewisse Umstände lange verwehrt blieb. Auch sie reichte ihm die Hand, der Händedruck gewollt fest und klar. "Calenleya... das reicht für den Anfang." Sie zwinkert ihm bewusst freundlich zu.
> Grossbauer Rashid nickt noch einmal und muss er doch ein paar fragen los werden. "Sie scheinen keine angst zu haben." das hätte er lieber zu sich selber sagen soll. "Was führt sie hier her? Wo kommen sie her?" muss sich bremsen, schien sie immer noch interessant zu wirken. "Verzeiht meine Fragen, liegt an meinem Handwerk, ignorieren sie es einfach." grinst leicht und schaut auf den Platz.
Bauernmädchen Calenleya hebt eine Augenbraue, "Angst? Vor was?" Bewusst geht sie nicht auf seine Fragen ein, es ist immer besser, wenn andere Wesen, vor allem am Anfang einer Bekanntschaft, noch nicht so viel über sie wissen. Es könnte schließlich zu ihrem Nachteil sein und das ist das Letzte, was sie will. "Ihr Handwerk? Ein Handwerk, in dem man Unbekannten Löcher in den Bauch fragt und somit Unbehagen in ihnen auslöst? Nicht, dass ich mich nicht behaglich in Eurer Gegenwart fühle..." >
> Bauernmädchen Calenleya Interesse zu heucheln und dies anderen auch noch glaubhaft rüberbringen, gehört wohl auch zu ihrer Spezialität. Wer braucht schon scharfe Klingen, wenn es auch andere "Waffen" gibt?
> Grossbauer Rashid findet die Unterhaltung interessant, was ein leichtes lächeln hervorruft. "Vielleicht erzähle ich euch irgendwann mal etwas von meinem Handwerk." weiter wollte er auch nicht drauf eingehen das er ein Assassine ist. Obwohl einige hier allein damit schon genug anfangen konnten.
> Bauernmädchen Calenleya 's Lippen formen sich zu einem Schmollmund. "Nun bin ich so lange gereist, hatte weder Kontakt zu anderen Elfen oder elfenähnlichen Wesen, keine Spur von Zivilisation oder gar Kommunikation und dann wollt Ihr mir Eure Erzählungen verwehren?" Mal sehen, ob diese geholfen hat. Immerhin will sie wissen, mit wem sie es zu tun hat, wenn sie schon vorhat, bei diesem die Nacht zu verbringen.
> Grossbauer Rashid muss sich selber zugeben, das es was neues für ihn ist. Sonst musste er immer hart bleiben. Doch weit weg von der Heimat, wird er immer lockerer. "Ich weis nicht ob das so eine gute idee ist, vielleicht bekommen sie ja dann doch noch angst." scherzt er und wirft ihr einen geheimnisvollen Blick zu. "Ich bin auch lange gereist und noch gar nicht solange hier. Aber ich muss sagen die Einsamen stunden taten mir gut ... " die letzten Worte etwas leiser "Man kann über vieles nachdenken >
> Grossbauer Rashid | "... oder auch mal abschalten und gar nichts denken."
> Bauernmädchen Calenleya Ja, auch sie genießt die Ruhe, die Einsamkeit, die Leere... und dennoch verfolgt sie ein Ziel. Ein warmes, angenehmes Bett. Wer weiß, wie er reagieren würde, würde sie ihm ihr wahres Gesicht zeigen und so sein, wie sie wirklich ist. Sie schüttelt den Kopf und lächelt verschmitzt "Keine Sorge, mich erschreckt nichts und niemand so leicht."
> Grossbauer Rashid nickt ein paar mal, auch er hat inzwischen ganz andere Ziele. Ziele wovon der damals sich nicht mal getraut hatte, dran zu denken. "Eins kann ich dir über mein Handwerk sagen, das es mich gelehrt hat vorsichtig zu sein und nicht gleich alles Preis zugeben." Er wusste selber wie es ist etwas wissen zu wollen. Neugier kann unerträglich sein. Bei ihm war es nicht nur sein handwerk, dazu kommt das er von Natur aus sehr neugierig ist.
> Bauernmädchen Calenleya sieht ihn mit einem leicht vorwurfsvollen Blick an, "Seit wann sind wir beim 'Du'? Sie schlägt die Beine galant übereinander und lehnt sich zurück, "Ich könnte mich nicht erinnern, dass ich Euch das 'Du' angeboten habe. Ein zuvorkommender Herr scheint ja nicht in Euch geboren zu sein." Nun muss sie doch etwas grinsen. Und doch machen sie seine Worte nachdenklich. "Ich kann Euch nur zustimmen. Dann haben wir ja schon etwas gemeinsam."
> Grossbauer Rashid wird sich nie daran gewöhnen "In meiner Heimat gibt es nur das Du und das förmliche Sie ... ehrlich gesagt mag ich es nicht. " nach einer kurzen pause. "Hoffe das ist nicht all zu schlimm." Er grinst "Ich habe dennoch Manieren." In gedanken ... da scheinen wir wirklich ein paar dinge gemeinsam zu haben.
> Bauernmädchen Calenleya Es steckt wohl viel mehr hinter ihrer Abneigung zum "Du". Siezen bewahrt eine gewisse Distanz und Distanz ist genau das, was sie zu anderen Wesen immer stärker aufgebaut hat. Aufbauen musste. Außerdem konnte sie den Mann noch nicht wirklich einschätzen, geschweige denn durchschauen. "Na, wollen wirs hoffen." Sie blickt ihm kurz in die Augen und deutet ein vieldeutiges Grinsen an.
> Grossbauer Rashid hat das gefühl das passte ihr jetzt irgendwie nicht. "Haben sie den schon eine Unterkunft gefunden?"fragt er und fügt hinzu "Oder hat meine Anwesenheit hier auf dem Platz sie davon abgehalten." Er war sich nicht leicht zu durchschauen, außer man kennt ihn besser, vielleicht.
> Bauernmädchen Calenleya nickt wohlgesinnt, als er sie wieder zu siezen beginnt. Und sogleich hakt sie bei seinem letzten Satz ein. Bewusst und gewieft. "Oh ja, das habt Ihr! Ihr seid mir wohl einen Gefallen schuldig..." Die Dunkelelfin schmunzelt leicht, gespannt, was er darauf nun zu sagen hat.
> Grossbauer Rashid muss kurz lachen "Ich habe doch nur hier gesessen, weiter nichts." Sein lachen geht in ein grinsen über. "Aber gut ich will ja nicht so sein und unsere Bekanntschaft wieder kaputt machen." Er überlegt kurz und meint dann "Mein Haus ist eine Baustelle, habe erst vor kurzem angefangen zu bauen. Ich mache ihnen einen Vorschlag, Übernachten sie in einem Gasthaus und werde ihnen für morgen einen Schlüssel besorgen." Er ist gespannt auf ihr antwort, mehr kann er im moment wirklich >
> Grossbauer Rashid | > nicht tun. "Was meint ihr?" Er hebt den Finger "Nochwas, sie müssen mir versprechen das wir uns wiedersehen." Und zwinkert ihr zu.
Bauernmädchen Calenleya rollt innerlich mit den Augen. Naja, was soll sie machen... Sie hat schließlich keine andere Wahl gehabt und den Erstbesten, den sie getroffen hat, heranziehen und anlocken müssen... Er ist darauf reingefallen, was sie nicht wundert. Jemanden für sich zu gewinnen war nie ein Problem. Was solls, ist ja nur eine weitere Nacht... innerlich gereizt, nach außen hin überfreundlich, "Das ist ein Wort, werter Rashid." Sie nickt zufrieden und lächelt ihn an. Mit einer anmutigen, eleganten
> Bauernmädchen Calenleya | Bewegung erhebt sie sich, stellt sich erhaben vor Rashid und deutet einen leichten Knicks an, wobei sie eine eher belächelnde Miene dazu aufsetzt. Eine Dunkelelfin und ein Knicks... auf welches Niveau lässt sie sich eigentlich noch herab? Nur wegen eines Schlafplatzes... Nunja, vielleicht gibt es dort auch mehr zu holen, wer weiß... "Dann begebe ich mich nun in das äh... schmucke Gasthaus. Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.2 Vielleicht wird es die letzte sein. >
> Bauernmädchen Calenleya Ohne auf eine Antwort zu warten wendet sie sich um und geht - mit einem bewusst gewagteren, verführerischen Hüftschwung - in Richtung der Taverne. ~
> Grossbauer Rashid lehnt sich weiter zurück, wünscht ihr ebenfalls eine gute nacht. Er sieht ihr hinterher, warum auch nicht. Eine interessante Person, auch geheimnisvoll. Er hoft sie wieder zu treffen, doch sollte er wieder seine Vorsicht walten lassen. Doch manchmal ist Neugier stärker. Er macht sich dann doch schnell auf Tari aufzusuchen. ---
 
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